1. Tag / 30.09.05 Gretzenbach-Coldrerio
Jupidu!!! Der lang ersehnte Tag ist da! Um 19.00 Uhr wollten wir eigentlich
starten, aber Michael wurde von seinem Arbeitgeber bereits vermisst und musste
nach dem Tanken an der Tankstelle seinem Chef help-desk geben!
Um 19.30 Uhr verlassen wir Gretzenbach und fahren Richtung Süden. Es ist
schon dunkel, aber welch ein Wunder es regnet für einmal nicht. Vor dem
Gotthardtunnel haben wir einen kleinen Stau, es geht aber flott voran, wenn man
in der richtigen Spur steht! Und das Gehupe muss man einfach ignorieren,
schliesslich kennen ja wirklich alle Autofahrer das Prinzip des
Reissverschluss-Verkehr – ja gut, bis auf den Automobilisten aus dem
Kanton Nidwalden - der uns nach dem Gotthardtunnel endlich überholen kann und
uns noch seinen Stinkefinger zeigen muss! Ach was soll’s Deppen gibt es
überall!
An der Gotthardraststätte in Airolo halten wir schnell, weil Monika vergessen
hat Euro zu wechseln und wir die Hoffnung haben hier eine Wechselstube zu
finden. Leider nichts, also auf nach Coldrerio!
Michael macht den Vorschlag hier zu übernachten weil er müde ist und
Coldrerio sicher besetzt sei. Doch Monika ist auf Coldrerio fixiert und ihr
Kommentar. „Eine Stunde magst du doch noch fahren?“ komt aber gar nicht gut an.
Michael fährt weiter und die beiden Frauen leiden qualvoll… bis wir um 23.30 Uhr
endlich im vollbesetzten Coldrerio ankommen. Melanie und Monika wussten während
dieser ganzen Strecke nie, ob Michael schon schläft oder nicht und ein
Fahrertausch wurde von ihm strikte abgelehnt – Mann trotzt!
Wir parken am Strassenrand und legen uns schlafen. Gott sei Dank ist Michael
schnell eingeschlafen, sonst hätte man noch lange sein Gestänker gehört: „Wären
wir doch in Airolo geblieben, dort hatte es genügend Platz, ich wusste dass hier
um diese Zeit bei Ferienbeginn alles besetzt ist und ich habe immer recht!“ Ok.
und Monika nimmt sich vor in Zukunft auf Michael zu hören.
2. Tag / 1.10.05 Coldrerio-Piombino
Um 7.30 Uhr starten wir Richtung Grenze. Dort herrscht schon ganz schön Stau.
Doch auch hier geht es auf der richtigen Spur schnell weiter. Um 16.30 Uhr
stehen wir endlich vor Piombino am Strand. Wir essen etwas, gehen schnell an den
Strand, welcher uns aber nicht berauscht. Wir kehren zurück und fahren nach
kurzem Einkaufsstopp an den Hafen. Wir sind alle recht müde und die Strecke
dünkte uns lang. Es ist das erste mal, wo wir in Piombino einschiffen. Wir
warten in der Kolonne unter lauter Schweizer aufs einschiffen. Michael liest in
einem Buch, Melanie ist am Hafen und schaut dem Hafenbetrieb zu und meint: Ihre
Eltern seien Banausen, sitzen im Womo, der eine liest und die andere schreibt
während draussen volle Ferienstimmung herrscht! Ok. sie hat Recht, gehen wir
raus und schnuppern die Dieselvermischte Meeresluft ein!
Am Hafen von Piombino
Um 20.30 Uhr können wir endlich einschiffen. Der Empfang von der
Schiffsmannschaft ist nicht so freundlich wie auf den anderen Strecken der Linea
dei Golfi. Man merkt irgendwie, dass die vielen Ferientouristen ihren gewohnten
Alltagsablauf stören. Vai, vai!!! „Si, si kommen ja schon!!!“
Wir flanieren auf dem Deck herum, schauen beim Ausschiffen zu und danach geht
es endlich ins Bett. Es verspricht eine ruhige Überfahrt zu werden. Wir stellen
den Wecker auf 6.00 Uhr, denn um 7.00 Uhr ist ausschiffen angesagt.
3. Tag / 2.10.05 Olbia-Costa Rei
Um 4.30 Uhr ertönt eine Lautsprecherstimme und verkündet auf Italienisch,
dass wir wohl am Hafen von Olbia sind. Schnell stürzen wir uns in die Kleider
und staunen nicht schlecht… unser Schiff legt soeben an. Um 5.00 Uhr verlassen
wir die Fähre, und das OHNE Kaffee!!!
Auf der Schnellstrasse verlassen wir Olbia und fahren nach San Teodoro an den
Strand. Dort brauen wir uns Kaffee und geniessen die Morgenstimmung, während
Melanie friedlich schläft. Langsam wird es Tag und wir sehen einen wunderschönen
Sonnenaufgang.
Sonnenaufgang in San Teodoro
Unser Ferienplan gestützt auf die Erlebnisse vom Frühling = eine Woche
Badeferien auf dem Campingplatz Capo Ferrato (http://www.campingcapoferrato.it/)
an der Costa Rei. Also auf Richtung Costa Rei.
Endlich dort angekommen, sind wir sehr überrascht. Jeder Platz auf diesem CP
ist besetzt, d. h. bis auf einen, in der zweiten Reihe mit etwas Blick aufs
Meer! Aber hauptsächlich blicken wir auf einen Camping-Bus und auf einen
Wohnwagen.
Und die erste ÜBERRASCHUNG, sind unsere Nachbarn. Meine Cousine mit Familie,
die wir einmal im Jahr sehen, treffen wir hier an. Abends gehen wir ins Beizli
essen. Entgegengesetzt vom April ist noch alles geöffnet, das schätzen wir. Ein
Tisch ist noch frei und wir wollen uns gerade hinsetzen, da heisst's vom Tisch
nebenan: „Nein das gibt’s doch nicht“ – Wir werden von Bekannten begrüsst.
TJA, DIE WELT IST KLEIN!!!
4. – 5.Tag / 3.10.-5.10.05 Costa Rei
Über Nacht hat es geregnet. Baden kann man, das Meer ist noch angenehm warm.
Aber es bläst ständig ein kühler Wind.
Morgenstimmung an der Costa Rei
Am Nachmittag gehen wir im Dörfchen einkaufen. Man merkt die Saison geht dem
Ende zu, man muss die Ablaufdaten der Lebensmittel sehr gut kontrollieren. Aber
wir werden trotzdem noch schön abgezockt!!! Aber das ist an der Costa Rei sowie
an der Costa Smeralda normal.
Am Nachmittag liegen wir am Strand. Es ist windig, bewölkt, mal schön und in
dieser Reihenfolge geht es weiter. Wir beschliessen morgen weiter zu fahren, wir
vermissen den Ausblick aufs Meer und es hat uns zu viele Touristen hier. Das ist
nicht unser Sardinien!
Abends nach dem Duschen kommt Melanie ganz aufgeregt zu uns. Sie hat nochmals
Bekannte von uns gesehen. Michael und ich können das fast nicht glauben und
machen uns auf den Weg um dieser Tatsache ins Auge zu sehen. Tatsächlich! Und
nun erfahren wir auch, weshalb es in Sardinien so viele Touristen hat. Die
Korsen streiken, und die Touristen die ihre Korsikareise gebucht haben werden
von der Fährgesellschaft für den gleichen Preis nach Sardinien gefahren. Wir
sind uns einig: Weg von der Costa Rei nach Chia!
6. – 8. Tag/ 5.10.-8.10.05 Costa Rei – Chia
Auf dem schnellsten Weg fahren wir nach Chia, d.h. zuerst haben wir uns noch
mit Lebensmittel eingedeckt.
In Chia (http://www.chia.it/) haben wir
einen Platz in der ersten Reihe. Freudige Begrüssung durch den Capo. Wir gehen
an den Strand und Melanie und Monika gehen baden. Michael kneift sich vor dem
kühlen Nass…
Am Donnerstag legen wir einen Badetag ein. Doch der kühle Wind betrübt einem
das Sönnele. Michael und Monika unternehmen einen Strandspaziergang Richtung
Torre de Chia. Mit einem feinen Nachtessen aus Monikas Womo-Küche beenden wir
den schönen Tag in Chia.
Abendstimmung am Strand v. Chia
Am Freitag, es ist bewölkt, gehen Michael und Monika spazieren und erreichen
fast den Leuchtturm. Danach setzen wir uns vors Womo und geniessen die Ruhe und
die Schönheit von Chia und fühlen uns rundum wohl.
Doch plötzlich wird diese Ruhe jäh unterbrochen. Sieben Grossschifffahrer
fahren ein. Nationalität wollen wir hier nicht verraten. Und sie stellen sich in
unserer Reihe, gleich hinter uns hin. Ein Gelage von Tischen und Stühle mitten
auf der Strasse und als die Sonne nur noch bei uns vorne scheint wird das ganze
Gelage nach vorne gezügelt. Punkt 16.00 Uhr werden sieben Kuchen aufgetischt.
Und in der Zwischenzeit sind im Stromkasten die Sicherungen durchgebrannt!!!
Wir haben keinen Strom mehr und wir flüchten mit den Velos in den Mercato
alimentari nach Chia. In der Hoffnung sie verschwinden wieder. Denkste, auch bei
unserer Rückkehr ist die ganze Sippe noch vorne und nervt den ganzen Stellplatz.
Für uns ist alles klar -> wir verlassen morgen Chia -> der Capo
überrascht, dass wir Chia bereits wieder verlassen -> aber so was ist
uns zu viel!
Umgebung von Chia
9. Tag / 8.10.05 Chia-Domus de Maria-Teulada-Grotte is
Zuddas-Santadi-Giba-Carbonia-Gonnesa-Fontanamare-Nebida-Masua-Buggerru
Samstagmorgen, wir packen, machen VE und weg sind wir. Diesmal nehmen wir
die Strecke durchs Landesinnere, durch die einsamen Sulcis Berge. Wir wollen die
Grotte is Zuddas (www.sardinien.com/rundreisen/costadelsud_pula_nora/is_zuddas/grotte.cfm)
bei Santadi besichtigen.
Aussicht von den Sulcis-Bergen
Und STAUN! Familie Lorenz bringt es zum ersten Mal fertig (per Zufall) auf
eine Öffnungszeit anzukommen. Um 12.30 Uhr startet die letzte Führung und danach
läuft bis um 16.00 Uhr nichts.
Langsam bekommen wir es mit der Angst zu tun. Während wir auf unseren
Tourenführer warten kamen alle Grotte-Besucher total geschafft aus der Grotte
raus…
Was erwartet uns wohl da drinnen? -> Im Hang des einsamen Monte Meana?
Gemäss Reiseführer verdankt die Grotte, die erst in den 1970er Jahren
entdeckt wurde ihren Namen von den vielfältigen sowie aussergewöhnlichen
Tropfstein-Formationen.
Gleich am Eingang erblickt man die Überreste eines Prolargus Sardus, eines
vor 400 Jahren ausgestorbenen Nagetiers, das nur auf Sardinien und Korsika
heimisch war.
Jede Höhle hat ihren Namen. Diese Führung, insgesamt sind wir sieben
Personen, geht viel zu schnell vorbei. Man hätte in jeder Höhle bei längerem
Betrachten immer wieder neue Formen oder Bilder von den Stalagmiten und
Stalaktiten gesehen. Einfach super!
Kleiner Film der Grotte
Bevor wir weiterfahren, erhält meine Familie um 13.30 Uhr endlich ihr
Frühstück! Na, ja Hauptsache es gibt etwas zu essen bevor es weiter geht nach
Buggerru!
Wieder bestaunen wir die wunderschöne Gegend von Fontanamare bis Buggerru (www.sardinien.com/rundreisen/sulcis_iglesiente/sulcis1.cfm).
In Fontanamare hat es eine neue Abzweigung gegeben. Und auf den Monte Guardianu
ist immer noch eine 13%ige Steigung. Und wieder kriechen wir langsam den Berg
hinauf, schwarze Dieselwolken hinter uns lassen aber kein Problem für Gigi!
In Buggerru (www.buggerru.com)
ergattern wir wieder ein wunderschönes Plätzchen. Momentan sind sieben Womo's
hier und wir haben das erste Mal Strom in Buggerru! Und am Abend sogar
Beleuchtung. Der Strand enttäuscht uns etwas. Er ist voll Seetang und recht
schmutzig.
Schade, Buggerru’ianer, dass ihr nicht besser auf euer Zeug
achtet. Wir lernen Bruno kennen, er hat eine Womo-Wäscherei. Nur, es bringt uns
nicht viel wenn wir Gigi waschen lassen, wir sind die nächsten 14 Tage noch
unterwegs. Wir gehen zum Sarden einkaufen, essen wieder einmal etwas Fleisch zu
Pasta und geniessen den Sonnenuntergang in Buggerru.
Pause verdient
Abendstimmung in Buggeru
10. Tag / 9.10.05 Buggerru
Am Morgen als Michael aus dem Womo kommt liegt zum ersten Mal eine
Zahlungsaufforderung auf dem Tisch. 12 Euro verlangen sie für einen Tag in
Buggerru. Wir bleiben heute noch in Buggerru und geniessen das dolce far niente.
Am späten Nachmittag fahren wir mit den Velos an den Hafen und anschliessend
gibt’s ne feine Gelati…
Buggeru
Im Reiseführer haben wir gelesen, dass an der Cala Domestica ein bezw. zwei
wunderschöne Sandstrände sind. Einer soll durch ein Felsenfenster erreichbar
sein. Wir beschliessen, dass wir morgen dorthin fahren.
11. Tag / 10.10.05 Buggerru- Cala Domestica
Und noch einmal liegt am Morgen das „Liebesbrieflein“ von Buggerru auf dem
Tisch. Wir machen VE, gehen einkaufen und verlassen dann Buggerru. Nach einer
halben Stunde haben wir unser Ziel bereits erreicht. Es hat wenig Leute, der
Strand super, das einzige was einem etwas stört, wir haben eine Qualle gesehen.
Wir geniessen diesen Tag am Strand und Michael beschliesst, dass wir heute hier
übernachten. Monika hat ein mulmiges Gefühl. Das erste Mal, dass wir absolut
alleine stehen. Zwar, hat sich Monika nicht für einen anderen Stellplatz
geäussert, sie lernt aus Erfahrung!!! Aber sie teilt ihre Angst Michael mit.
MUTTER SEELEN ALLEIN – TOTALE STILLE – SCHÖNER STERNENHIMMEL UND TATSÄCHLICH,
DER FUCHS KOMMT UNS GUTE NACHT SAGEN…
12. Tag / 11.10.05 Cala Domestica – Buggerru
Monika ist froh, dass es Morgen geworden ist. Aber es war die Erfahrung wert.
Wir bleiben den ganzen Tag in der Cala Domestica. Heute haben wir uns für den
hinteren Strand entschieden und haben diesen Strand für uns ganz alleine!
Alter
Feigenbaum
Testpiste für SUV-Fahrer
Gegen Abend verlassen wir die Cala Domestica und fahren zum Übernachten noch
einmal nach Buggerru. So können wir morgen VE machen und nochmals einkaufen
bevor es weiter geht.
Wir nehmen wieder den gleichen Platz. Melanie und Monika gehen per Piedes
noch schnell einkaufen. Ein deutsches Womo mit der Autonummer SI-DA … ist
angekommen. Melanie meint: „Sieh da, die SIDA’s !“
Es gibt ein feines Nachtessen. Hamburger, Bratkartoffeln, Salat à einmal
keine Pasta! Mmmmhhhh…
Geographie-Spiel und Uno mit Melanie bis tief in die Nacht -> es
macht Spass.
13. Tag/ 12.10.05 Buggerru – Portixeddu – Capo Pecora – Portixeddu -
Fluminimaggiore – Arbus – Montevecchio – Funtanazza – Costa Verde – Torre d.
Corsari – Pistis
Wir verlassen um 10.00 Uhr Buggerru, gehen Grosseinkauf machen und fahren
Richtung Portixeddu ans Capo Pecora. Wunderschönes Cap – eigentlich hätten alle
gern hier eine Nacht verbracht – aber der Haussegen hängt schief….
Und so fahren wir schweigend weiter bis zur Costa Verde (www.sardinien.com/rundreisen/costaverde/costaverde.cfm).
Diesmal halten wir an, als die Strasse zu Ende ist und kehren um. Michael und
Monika überlegen noch, ob wir bis Piscinas am Strand entlang laufen wollen. Aber
bis wir über die Sanddünen geklettert wären wäre es zu spät geworden. So
beschliessen wir, uns einen Stellplatz bezw. Übernachtungsplatz zu suchen. Laut
Peter Höh, soll es am Torre d. Corsari am Strand einen Parkplatz haben. Aber
dieser Platz macht uns gar nicht an, langsam nerven wir uns wegen Höh und fahren
weiter.
In Pistis, gleich gegenüber vom Torre d. Corsari finden wir einen Parkplatz
direkt am Strand. Ein deutsches Pärchen mit ihrem Camper ist auch gerade
angekommen und ist froh, hier nicht alleine stehen zu müssen. Es verspricht ein
wunderschöner Sonnenuntergang zu geben – aber wieder einmal geht die Sonne
hinter den Wolken unter.
Nach GG-Spiel und Uno geht’s ab ins Bett. Wir haben wohl alle gut geschlafen
bis uns um 8.00 Uhr ein Ohrenbetörender Fluglärm weckt. Am Cap d. Frasca,
welches Militärzone ist, werden Flugmanöver ausgeführt!
Vier Tornados fliegen ununterbrochen tief an uns vorbei. Beeindruckend! Wir
schauen noch eine Weile zu und fahren dann weiter.
Das heisst, Monika muss nur noch ihre Sandsammlung erweitern. Ganz aufgeregt
erzählt sie von ihrem Fund, dass dieser feine Sand bereits eine Spur vom
reisförmigen Sand, welcher auf der Sinis Halbinsel vorkommt beinhaltet. Und wenn
man in Sinis Sandandenken mitnimmt und erwischt wird bezahlt man 160 Euro
Strafe!!!
14. Tag/ 13.10.05 Pistis – via Brücke nach Marceddi – Oristano – Marina di
Torre Grande – Tharros – S. Salvatore – P. is Arutas – Mari Ermi – Putzu Idu –
su Pallosau – P. is Arutas
Michael ist erstaunt durch welche Strasse Monika ihn führt. So überzeugt (ha,
habe halt den Reiseführer gelesen)!!! Damit wir ja keinen Umweg nach San Nicolao
Arudano machen müssen, lotst Monika Michael über die einspurige Notbrücke durch
den Stagno di arceddi. Wir fahren direkt durch Oristano, Richtung Marina di
Torre Grande. Dort machen wir einen Halt und sehen uns den Strand an. Marina di
Torre Grande ist Oristanos Hausstrand und der Name hat er vom „Torre Grande“,
einem wuchtigen Sarazenerturm.
Marina di Torre Grande
Nun fahren wir auf die Halbinsel Sinis, Richtung Tharros (www.sardinien.com/rundreisen/oristanese_sinishalbinsel/tharros.cfm).
Gemäss Reiseführer ist Tharros, die antike Römerstadt, der Höhepunkt von Sinis.
Wir parken unser Womo, essen noch etwas und machen uns zu Fuss auf die
archäologische Tour. Unterwegs hat es viele Restaurants oder Snack-Bars, wo man
bereits Eintrittskarten für Tharros kaufen kann. Melanie und Monika wollen schon
die Billette kaufen… hören aber ausnahmsweise Mal auf Michaels Rat, wir sollen
warten.
Und wie immer hat Michael halt meistens Recht!
Oben am Eingang hätte man auch noch Karten kaufen können, aber der
Eintritt ist um diese Jahreszeit bereits gratis!
Es fängt an zu regnen – ein leichter Nieselregen – wir warten im Schutze des
Kiosks auf besseres Wetter – was bereits nach 10 Min. wieder da war. Nun
spazieren wir durch die antike Römerstadt und sind enttäuscht, aber auch froh,
ohne Eintrittsgeld zu bezahlen diese Stadt besichtigen zu können. Nach einer
Viertelstunde sind wir bereits wieder auf dem Weg zum Womo.
Tharros
Melanie und Monika fotografieren noch Statuen, bis Monika glaubt eine
Vogelspinne gesehen zu haben…. Und so muss Michael nicht lange warten
damit wir noch gemeinsam die bildschöne frühchristliche Kirche San Giovanni di
Sinis bestaunen können.
San Giovanni di Sinis
Als wir nun weiterfahren Richtung P. is Arutas fahren wir am kleinen
Wallfahrtsort San Salvatore vorbei. Michael kehrt um, denn im Reiseführer steht:
Einsam und verlassen liegt das von einer hohen Mauer umgebene Gelände im Feld.
Das winzige Geisterdorf mit seinen puppenstubengrossen Pilgerhütten, das manchem
Italowestern als Kulisse diente, erwacht nur einmal im Jahr anlässlich der
spektakulären Prozession „La Corsa degli Scalzi“ zum Leben.
San Salvatore
Auch hier werden wir enttäuscht und fragen uns, wo unsere Phantasie bleibt
betr. Italowestern-Kulisse.
Ich glaube es wird Zeit den Reise Know-how, die schönsten Routen durch
Sardinien mit dem Wohnmobil in den Womo-Schrank zu verstauen!!!
Langsam möchten wir einen Stellplatz für die Nacht. Aber wie immer können wir
uns nicht einigen und so klappern wir, bezw. fahren wir P. is Arutas, Mari Ermi
(wäre wunderbare Aussicht auf den Kalkklippen, aber nichts zum baden und nicht
direkt am Meer, weil von anderen Womos bereits diese Plätze belegt sind), Putzu
Idu – su Pallosau à und dann wieder nach P. is Arutas. Dort stehen rechterseits
im Gebüsch einige Womos, wir wollen auch dorthin, aber kehren nach der immer
zunehmenden holprigen Feldstrasse wieder um. Einfach kein zweites Mal Costa
Verde. So parkieren wir auf dem Parkplatz linkerseits vom Restaurant. Gehen an
den Strand – und wau – welch schöner, prächtiger, schneeweisser Strand mit
kristallklarem Wasser. Der Strand ist aus glänzenden, reiskorngrossen
Quarzsteinchen ((www.sardinien.com/rundreisen/oristanese_sinishalbinsel/straende.cfm).
Endlich hat Monika dieser Strand in Sardinien besuchen können!!! Sie ist
Happy!
P. is Arutas, Mari Ermi
Wir beschliessen hier zu bleiben, auf dem Parkplatz, wo sich nun eine
Schweizer-Familie mit ihrem Campingbus auch noch dazugestellt hat. Monika ist
beruhigt und kann sich nun auch entspannen! Gemütlich geniessen wir das
Nachtessen – Pasta al Pomodoro – Insalata – GG-Spiel und Uno – und dann ab ins
Bett.
15. Tag / 14.10.05 P. is Arutas
Am Morgen sehen wir riesengrosse Schwärme von Zugvögeln, die sich ausruhen
bevor die Reise in den Süden weitergeht. Es sind so grosse Schwärme, dass sich
der Himmel fast verdunkelt wenn die tausenden von Vögeln in den Himmel fliegen.
Auch ist es etwas unheimlich, fast wie beim Film von Alfred Hitchcock „die
Vögel“.
Nach dem Frühstück gehen wir an den wunderschönen Strand und geniessen das
Baden und Sönnele. Monika findet dieser Strand und das Meer traumhaft und
verlässt das Wasser erst als sie eiskalte Füsse hat.
Um 16.00 Uhr machen wir uns auf die Suche nach einem Stellplatz -> VE wäre
angesagt. In Putzu Idu an der Hauptstrasse hat es eine Womo-VE, sie ist aber mit
einer Kette gesperrt. Monika schaut per Piedes nach, sieht, dass alles
funktioniert und so machen wir halt VE mit kurzen Spaziergängen dazwischen.
Putzu Idu
Wir wollen noch Lebensmittel einkaufen, aber die Geschäfte sind
geschlossen. Und so kehren wir wieder nach P. is Arutas zurück, parken wieder
auf dem Parkplatz. Als wir gerade geparkt haben fährt die Polizei vorbei und
schaut gut, ob es bei uns irgendwie nach freiem Camper-Leben aussieht. Tja, aber
wir sind ja gerade erst angekommen. Aber für diese Nacht lassen wir die Stützen
oben und das Treppenschemmelchen bleibt schön drinnen.
Und wieder gibt es ein feines Nachtessen aus dem Vorratsschrank vom Womo à
Spaghetti Napoli und Insalata!
Währenddem das Spaghettiwasser kocht, kommt ein Mann vorbei, der uns
mitteilt, dass da hinten ein Stellplatz sei und es sicherer sei dort zu
übernachten. Wir erklären ihm, wir würden nun zuerst essen und dann mal schauen.
Doch nach dem Essen war es zu dunkel – und wir wollen auf der Holperpiste nichts
riskieren – und da sich nun zwischenzeitlich wieder ein Womo zu uns gesellt hat,
beschliessen wir: Wir bleiben hier für diese Nacht à und haben wunderbar
geschlafen…
Es wird Nacht P. is Aratas
16. Tag / 15.10.05 P. is Arutas – Riola – Caterina di Pittinuri – Cuglieri
– Tresnuraghes – Magomadasi – Bosa – Spiagge s’Abba Druche
und demzufolge auch schnell gepackt, nachdem wir ja nur parkiert haben. Wir
wollen heute in der Gegend von Bosa einen Stellplatz anfahren. Es ist dringend
notwendig wieder einmal Lebensmittel zu bunkern. Teigwaren und Fertigsauce gehen
langsam aus und frisches Brot wäre auch wieder einmal gut! Wir fahren durch
wunderschöne Ortschaften und durch ebenso wunderschöne Landschaften. Leider
mangelt es oft an guten Parkplatzmöglichkeiten um so ein Städtchen anschauen zu
können. Und in Cuglieri, das am Hang liegt und eine grosse Anzahl an einladende
„Lädeli“ hat, müssen wir wegen der Enge der Strasse einfach durchfahren (www.sardinien.com/rundreisen/marghine_planargia/cuglieri/cuglieri.cfm).
Schade für uns Frauen -> gut für Michael à kommt er doch ums
Kreditkarten zucken herum!
In Bosa (/www.sardinien.com/rundreisen/marghine_planargia/bosa/bosa.cfm)
können wir uns endlich mit Lebensmittel eindecken, d.h. wir können wieder drei
Tage an einem schönen idyllischen Plätzchen stehen – und dieses Plätzchen finden
wir 4 km nach Bosa Richtung Alghero. Laut Reiseführer sei der Stellplatz
geschlossen à aber die Barriere ist offen, also nichts wie rein. Und als
einziges Womo, nehmen wir auch gleich das schönste Plätzchen für uns in
Beschlag.
Cirka ½ Stunde später kommt der Capo, wir bezahlen für eine Nacht, haben
Strom und alles was das Herz begehrt. Melanie will relaxen und DVD’s anschauen,
Michael und Monika gehen die Umgebung auskundschaften.
Wir klettern auf den Hügel geniessen die Aussicht aufs Meer und die
herbstliche Wärme. Auf dem Rückweg findet Monika endlich mal grosse
Muschelhälften und nimmt sie (wie noch vieles mehr aus Sardinien…) mit.
Als wir zu unserem Womo zurückkehren, ist ein anderes Womo gekommen. Sieh da,
die SIDA’s aus Buggerru sind auch da. Ein nettes älteres Pärchen mit
Hund. Wir plaudern etwas zusammen. Am Abend gibt es endlich wieder einmal
Fleisch, Kartoffeln und Salat. Welch eine super Abwechslung nebst den Teigwaren.
Monika und Melanie spielen draussen noch UNO – bis dann Melanie mit ihren
Schauermärchen anfängt – und dann gehen die beiden Frauen blitzschnell ins Womo,
ab ins Bett und dem Meeresrauschen zuhören.
Bilder
17. Tag / 16.10.05 Spiagge s’Abba Druche
Erwachen gut ausgeruht. Frühstücken direkt am Meer und beschliessen heute
auch noch dazubleiben. Auch SIDA’s bleiben noch. Wir geniessen diese
wunderschöne Gegend bis ins letzte Detail. Monika hat Zeit zum Zeichnen, Melanie
kocht ein wunderbares Nachtessen und wieder geniessen wir diese Mahlzeit direkt
am Meer. Einfach wunderschön!
Bilder
Am Abend um 23.00 Uhr Nachtwanderung mit voller Thetford-Kassette,
Taschenlampe und zu dritt zur VE! Nicht zur Freude von Michael… aber wir hätten
ja den ganzen Tag Zeit gehabt!
18. Tag / Spiagge s’Abba Druche – Alghero – Grotte di Nettuno – Spiagge d.
Bombarde
Frühstücken am Meer, langsames einpacken, restliche VE, Verabschiedung von
SIDA’s und dann weiter an der Küste entlang Richtung Alghero. Mühsam finden wir
den Hafenparkplatz und wie immer ist es wieder einmal Mittagszeit! Wir gehen
Alghero (www.sardinien.com/rundreisen/sassarese/alghero/alghero.cfm)
anschauen, essen Paninis und eine Gelati und fahren dann weiter zur Grotte di
Nettuno (www.sardinien.com/rundreisen/sassarese/alghero/alghero_neptungrotte.cfm).
Bilder
654 Treppen runter zur Grotte di Nettuno à fantastische Aussicht! Treffen
SIDA’s wieder à Besichtigung der Grotte à danach 654 Treppen wieder hinauf. Der
schönste Mann hüpft wie ein junges Böcklein die Treppen hoch à und die Frauen
staunen!!! Wau!!!
Gemäss SIDA’s kann man am Spiaggia d. Bombarde gut und schön übernachten und
so fahren wir dorthin. Diesmal haben SIDA’s den schönsten „Parkplatz“. Aber die
Meeressicht, das Rauschen der Wellen bei Vollmond und am linken Horizont die
Nachtbeleuchtung von Alghero können auch wir geniessen.
Am Morgen werden wir vom Kioskbesitzer gefragt ob wir gut geschlafen haben,
ob alles in Ordnung war und es ruhig war und ob es keine Probleme gab? Und das
an einem Ort wo man glaube ich nicht hätte stehen dürfen. Beim Wegfahren
bedanken wir uns bei ihm. Grazie mille, arrividerci et tante ancuri – grazie
altretanto e arrividerci – ciao. Eine letzte Verabschiedung von SIDA’s wir
wollen heute zügig nach Norden.
Bilder
19. Tag / 18.10.05 Spiagge d. Bombarde – Fertilia – S.M. La Palma – San
Marco – Jonnus Abbas – Monteforte – C. dell Argentiera – Pozzo S. Nicola –
Stintino – C. del Falcone – Porte Torres – Castelsardo – Valledoria
In Monteforte Lebensmittel gebunkert. Beim C. dell Argentiera gehen wir die
ehemalige Silbermine, in der schon die Römer schürften, auskundschaften. (www.sardinien.com/rundreisen/sassarese/argentiera/argentiera.cfm).
Morsche Gerippe und fensterlose Gemäuer in der verlassenen Minenanlage, das ist
jetzt echt eine wahre Wildwestkulisse! Dazu ein winziges Dorf in dem einst die
Minieres wohnten. Irgendwann wurden dort Wohnungen neu renoviert aber nie
bewohnt und jetzt sind sie bereits wieder am zerfallen. Eigentlich wollen wir
hier Frühstücken, aber die Gegend ist nicht gerade einladend, also geht es
weiter nach Stintino.
In Stintino (www.sardinien.com/rundreisen/sassarese/stintino/stintino.cfm)
herrscht stürmisches Wetter und bei einem schönen Plätzchen essen wir zu Mittag
und schauen den Wellen und der Gischt zu. Als Michael und Monika draussen eine
Zigarette rauchen kommen SIDA’s angefahren. Kurzes Erzählen und dann
fahren wir weiter Richtung C. del Falcone. Aber leider finden wir die Strasse
zwischen den vielen Ferienhaussiedlungen nicht oder man kann das Cap nicht
anfahren. Also ab ans heutige Tagesziel Valledoria.
Castelsardo (www.sardinien.com/rundreisen/sassarese/castelsardo/castelsardo.cfm)
wäre wirklich interessant zum anschauen und lädele – aber es ist wie immer
Mittags-Siesta! In Valledoria (www.sardinien.com/rundreisen/sassarese/badeziele/badeziele.cfm)
finden wir auf Anhieb den Stellplatz. Ein neuer schöner Stellplatz. Der Capo
weist uns ein, wartet bis wir VE gemacht haben und zeigt uns den Platz.
Übrigens, diese VE-Station ist bis jetzt die schönste und sauberste Anlage die
wir je gesehen haben. Er erklärt uns, da in einer Ecke eine Haufen Erde und
abgesperrt war, dass er vergrössern will. Wir sind das einzige Womo und so
nehmen wir natürlich wieder den schönsten Platz mit Aussicht aufs Meer.
Bilder
Michael und Monika machen noch einen Strandspaziergang. Am Abend fängt es an
zu Regnen und Gewittern. Wir schlafen wunderbar und nach einer erneuten VE (wir
haben uns angewöhnt, bei einem Stellplatz vor der Wegfahrt immer noch schnell
eine VE zu machen. Denn gerade in Sardinien weiss man nie, wann die nächste
Gelegenheit kommt) und etwas plaudern mit dem Capo geht’s nach Valledoria ins
Städtchen zum Einkaufen und endlich ein bisschen zum Lädele. Danach ist wieder
Siesta und wir fahren weiter.
Ah der Capo gibt uns noch Fleyers von seinem Stellplatz mit zum Verteilen à
ok. machen wir.
Bilder
20. Tag / 19.10.05 Valledoria – Isola Rossa – Richtung S.Teresa Gallura –
S. Pasquale – Capannoccia – Barrabisa – Isola dei Gabbiani
In Isola Rossa (www.sardinien.com/rundreisen/sassarese/costa_paradiso/costa_paradiso.cfm)
beim Torre frühstücken wir, spazieren etwas und betrachten die schönen roten
Felsen. Unser heutiges und letztes Ziel bevor wir wieder nach Hause müssen ist
der Campingplatz Isola dei Gabbiani (www.isoladeigabbiani.it). Kurze Zeit
später erreichen wir den CP. Michael und Monika wandern den Zeltplatz ab und
finden ca. nach einer halben Stunde, ein Plätzchen, das uns für die restlichen
Tage gefällt. Aber wir merken, bezw. spüren die Realität hat uns wieder. Hier
herrscht Campingleben und wir sind wieder mitten drin in der Zivilisation. Wären
wir doch in Valledoria geblieben…
Wir stehen auf drei Seiten Richtung Meer und vom CP merkt man somit nicht
mehr viel.
Bilder
21. Tag / 20.10.05 Isola dei Gabbiani
Heute gehen wir noch ein letztes Mal im Meer baden. Es hat nebst dem grossen
Surferstrand, bei uns hinten noch zwei kleine Badebuchten. Man muss aber an
Klippen vorbei schwimmen, bevor man das offene Meer erreicht. Tja und auf dem
Rücken diese Klippen zu um schwimmen ist schwer. Monika schlägt ihr Fuss an den
Klippen auf und kommt in Panik à wird aber von Michael heldenhaft gerettet à und
wir sind einer Meinung: Gott sei Dank gibt es hier keine Haifische!
Abends geht’s zum Nachtessen mit den Velos ins Restaurant. Super, es gibt
Pizza!
Bilder
22. Tag / 21.10.05 Isola dei Gabbiani – Olbia – Olbia Porto –
Piombino
Tja, nun sind wir drei Wochen an den Küsten von Sardinien unterwegs gewesen.
Nun haben wir die Inselumrundung entlang der verschiedenen Küsten geschafft. Es
sind die eindrücklichsten und schönsten Ferien hier auf Sardinien gewesen. Und
nun heisst es zusammenpacken, aber Sardegna wir kommen wieder…
Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, blieben ihm noch einige
Felsbrocken übrig. Diese warf er kurzerhand ins Meer und trat sie mit seiner
Fusssohle fest – so erhielt Sardinien die Gestalt einer Sandale. Da Gott aber
seine Schöpfung nicht mit einer derart kahlen Steinwüste abschliessen wollte,
nahm er das Schönste aus jeder Ecke der Welt und fügte es der schroffen
Felslandschaft hinzu.
(Aus dem Baedeker Sardinien Reiseführer)
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Als wir den CP verlassen, sieh da, wer steht auf dem Parkplatz? Die SIDA’s!
Wir erzählen uns die letzten Neuigkeiten. Sie wurden letzte Nacht vom Strand
weggejagt, deshalb seien sie hier auf diesem Parkplatz. Tja, hier im Norden sind
die Sarden nicht mehr so Womo freundlich, man merkt den Hauch der Costa
Smeralda. Wir geben ihnen den Tipp für ihre letzten Tage weiter südlich zu
fahren. Nach Budoni beginnt „unser Sardinien“. Nun verabschieden wir uns
wirklich zum letzen Mal von den SIDA’s und fahren gemütlich nach Olbia. Auf
unserem Parkplatz kurz vor Olbia geniessen wir noch einmal die Aussicht aufs
Meer und verabschieden uns so von Sardinien.
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Danach heisst's ab in den Auchan in Olbia. Leider müssen wir hier (aus
Sicherheitsgründen) wie immer getrennt lädele. Als Melanie und Monika vom
Shoppen retour kommen plaudert Michael mit dem Womo-Paar, welches in Arutas in
der zweiten Nacht neben uns stand. Sie fahren morgen nach Hause.
Um 17.00 Uhr sind wir bereits am Hafen und sind die ersten die in der Reihe
vom Schiff Golfo degli Angeli parken und gehen einchequen. Dort erzählt man uns,
dass das Schiff Verspätung hat, massiv, man wisse nicht wenn es ankommt, ob wir
mit der Jsola delle Perle nach Piombino wollen. Ok. nehmen wir das Schiff um
20.00 Uhr à Sch…. à das ist ja der alte Kahn! Punkt 20.00 Uhr legen wir ab und
erleben eine ruhige und kurze Nacht.
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23. Tag / 22.20.05 Piombino – Gretzenbach
mit Schläfchen-Halt in Bellinzona!!!